Sonntag, 20. Januar 2013

Gedanken über meinen Lieblingssport Skateboarding


In diesem Beitrag nehme ich zu dem Begriff "Skateboarding" Stellung. 
Ich fahre seit zirka fünf Jahren Skateboard, und es gefällt mir sehr. Was mir am Skaten so gut gefällt ist der Gedanke, dass es nicht nur ein Sport, sondern auch sehr Kultur verbunden ist. In den letzten 20 Jahren hat sich viel geändert. Was als Hobby der Surfer begann, entwickelte sich weiter zu einem Massensport. 
Heutzutage gibt es bei einem Skateboard Wettbewerb Preisgelder im 6-stelligen Bereich liegen. Diese Wettbewerbe werden auf dem größten Sportsender der Welt zur besten Sendezeit ausgestrahlt. Weil immer mehr Menschen aktiv Skateboard fahren, gibt es eine immer größer werdende Nachfrage am Markt. Das machen sich Marken wie Nike, Adidas, Puma, Levis... zu nutze und zerstören das Gleichgewicht auf dem Markt. Die Traditionsunternehmen im Skateboarding-Bereich werden von den "Big Players" weggeblasen. Ich selbst habe diese, menschenrechtsmissachtende, multinationalen Konzerne durch den Kauf ihrer Schuhe auch unterstützt. Nun ist Schluss damit!!!
Die großen Marken scheren sich nicht um Kunst oder Kultur. Es geht nur um eines, und das ist das Geld. Wieso es mich stört, wenn alles immer größer wird? Irgendwann ist es so, dass sich die großen Marken untereinander den Markt aufteilen und aussaugen. Dann ist der Punkt erreicht an dem Skateboarding uninteressant wird. Aber es gibt auch andere Unternehmen, welche ursprünglich Skateboard Unternehmen waren und heute Sportschuhe oder Snowboards produzieren. Also von der Skate-Marke oder Surf-Marke zur Aktionsport oder Sportmarke. Anhand eines Beispiels der Marke DC zeige ich euch, wie ich das meine. DC ist ein Unternehmen das heute Skate-Schuhe, Snowboards, Snowboard-Bekleidung, Straßenbekleidung, Laufschuhe und vieles mehr herstellt. Was viele jedoch nicht wissen, DC gehört zu Quiksilver, einem Surf-Riesen mit einem Jahresumsatz von 2,362 Milliarden Dollar. Ich stellte mir die Frage, wieso ich anstatt Schuhe von einer Skate-Brand, Schuhe von einem Sportartikelhersteller gekauft habe. Die Antwort habe ich bald gefunden. Wenn ich in ein Geschäft gehe und der Name meines Helden steht unverkennbar auf einem Schuh, dann kann ich nur eines machen. Mit gutem Gewissen diesen Schuh kaufen. Für mich hat sich im nachhinein herausgestellt, dass ich jetzt kein gutes Gewissen mehr habe. Im Jahre 2012 meldet das Traditionsunternehmen éS shoes Konkurs an. Die Verkaufszahlen gingen zurück, weil das Team immer kleiner wurde. Als erstes ging Paul Rodriguez zu Nike, Erik Koston zu Lakai (später auch Nike), Nyjah Huston zu DC. Diese 3 Skater zählen zu den einflussreichsten Skatern aller Zeiten. Diese Entwicklung, dass die großen Brands berühmten Skater-Stars kaufen, ist auch bei DC erkennbar.
DC kaufte Nyjah Huston, Mike Mo Capaldi, Mikey Taylor und Chris Cole. Das größte Team hat jedoch Nike mit 23 Pro-Skatern.
Skater
von
->
zu
Mike Mo Capaldi
Lakai

DC
Nyjah Huston
éS

DC
Chris Cole
Fallen

DC
Mikey Taylor
Etnies

DC
Alex Olson
Vans

Nike
Eric Koston
Lakai

Nike







Ich habe das Gefühl, dass die Skater-Kids, die ich immer sehe, wenn ich in den Park gehe eine andere Ansicht haben als ich. Meiner Meinung nach sollten Skater Unternehmen unterstützen, die von Skatern gegründet sind, und die noch nicht an der Börse sind. 

Sonntag, 13. Januar 2013

T-Shirts

Das T-Shirt ist das Kleidungsstück, schlechthin.
Jeder hat mindestens eines in verschiedenen Farben und Ausführungen.

In dieser Retrospektive möchte ich den Lebensweg und den Einfluss eines T-Shirts aufzeigen.

Ursprünglich kommen T-Shirts aus dem Militär. Es waren damals noch Unterhemden, bei denen die Knopfleiste entfernt wurde.

Später entwickelt sich das T-Shirt zu einem Alltagsgegenstand, wie er alltäglicher nicht sein kann.
Heutzutage ist ein T-Shirt kein reines Bekleidungsstück mehr.
Was früher Zeichen des Proletariats war ist heute Werbefläche, Leinwand und kann Zugehörigkeit zu einer Gruppe zeigen. So gibt es T-Shirts in Gang-Farben, Team-Farben oder Unternehmensfarben.
Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Doch die Hauptverantwortlichen für den Erfolg des T-Shirts, ist die Musik Industrie, die die T-Shirts als Merchandising Produkt verkauften.

Mir persönlich gefallen T-Shirts sehr und ich trage sie auch in meiner Freizeit.

Futbol de mujeres, Peru


Faszination Fußball oder
Fußball der etwas anderen Art

Es mutet etwas seltsam an, wenn man die Bilder der Fußball spielenden Frauen aus der Region Cusco in Peru betrachtet.
Die Bäuerinnen aus Churubamba kümmern sich um ihre Kinder, erledigen die Hausarbeit, betreiben Viehzucht und arbeiten auf dem Acker.
In ihrer eher kargen Freizeit spielen zwei Duzend Frauen auf dem Dorfplatz Fußball als Ausgleich zu ihrer harten Arbeit.
Das Dorf Churubamba liegt auf 3.850 m über dem Meeresspiegel. Also, die Luft ist dünn in dieser Höhe!
Die Bäuerinnen spielen nicht etwa in Fußballdressen von namhaften Sportartikelherstellern, so wie wir es kennen. Sie spielen in ihren farbenprächtigen, kunstvoll bestickten Bauerntrachen, polleras genannt. Fußballschuhe? Nein, weit gefehlt. Die Frauen treten das runde Leder mit ihren traditionellen Sandalen.
Einmal im Jahr wird die Meisterschaft „Fulbito Andino“ im Stadion der Kreisstadt Urcos ausgetragen. Das bedeutet für die Frauen stundenlange Fußmärsche mit den Kindern auf dem Rücken, bergauf und bergab, bis sie in Urcos sind. Diese Meisterschaft bedeutet für sie alles! Bei jedem Tor jubilieren die Frauen Minuten lang. Und das „Preisgeld“ für die Gewinnerinnen der Meisterschaft: ein Duzend Meerschweinchen oder Hühner!
Nach dem Spiel ziehen die Frauen wieder heimwärts, wieder den beschwerlichen Weg mit den Kindern zurück in ihr Heimatdorf!
Starke, bewundernswerte Frauen! Hut ab!

Um einen Eindruck von den Frauen zu gewinnen, seht euch die Bilder auf dem folgenden Link an:

http://www.miamiherald.com/2012/08/10/2945551/campeonato-de-futbol-de-mujeres.html