Dienstag, 16. April 2013

SHUZ Ein SHUZ in den Ofen


SHUZ Schuhgeschäft

Meine Erlebnisse in dem besagten Schuhgeschäft.

Es war heute vormittags, als ich auf meinem Schulweg an diesem Schuhgeschäft vorbei schlenderte. Mein erster Eindruck von diesem Etablissement war nicht gerade toll, also lief ich vorbei. Doch dann viel mir ein, dass ich sowieso neue Schuhe brauche. Also machte ich eine Kehrtwendung und ging zurück.

Ich öffne die Türe und auf den ersten Blick erinnert mich das Geschäft an einen Surfshop ohne Surfboards. Die Schuhschachteln stehen auf dem Boden, was mich nicht weiter stört, weil es zum Stil des Hauses gut passt. Die Einrichtung passt im großen und ganze gut zu einander.

Nun schildere ich euch, wie es mir bei meinem Besuch in diesem Geschäft erging. Ich betrete den Raum. Der Duft von neuen Schuhen steigt mir in die Nase. Ich blicke auf das Sortiment des Geschäftes. Kurz erhasche ich ein paar Logos von Marken, die mir bekannt sind. Ich melde mich bei der Verkäuferin: „Hallo, ich suche Schuhe im Skate-Stil“. Ihre Antwort war: „Du brauchst sie sicher nicht zum Skaten.“ Ich fragte mich wie diese Aussage gemeint war. Ich begründe es so, dass die Verkäuferin sich denkt, dass Skateboarding nur etwas für Teenager ist. Tja ich bin zwar erst 18 aber was soll’s. Als ich ihr zugestand, dass ich mit meinem Alter noch skate zeigte sie mir welche Marken zum Skaten geeignet seien. Von fachkundigem Wissen ganz abgesehen zeigte sie mir die Marke Boxfresh, die komplett ungeeignet ist um zu skaten, ohne mir auch nur ein Modell vorzuführen. Danach ging es weiter zu Satori San, die genau so wenig zum Skaten geeignet sind wie die von Boxfresh. Tja ich hatte noch nie etwas von dieser Marke gehört und machte das der Verkäuferin klar. Diese antwortete forsch „Ja aber ich schon.“ Am liebsten hätte ich gesagt, dass ich es mir auch erwarte, dass eine Verkäuferin weiß was sie verkauft. Das habe ich mir aber gespart. Ich zeigte reges Interesse an einem dieser Schuhe, doch nun kommt es zu dem Punkt an dem es knifflig wird, weil ich US Schuhgröße 14 habe. Sie sagte mir, dass sie nur Schuhe bis Größe 46 da habe. Das entspricht der Amerikanischen Größe 12. Tja mit dieser Tatsache ließ mich die Verkäuferin im Verkaufsraum stehen ohne mir vorzuschlagen, dass ich Schuhe bei ihnen bestellen kann. Ich verlasse das Geschäft unbefriedigt, vor den Kopf gestoßen und enttäuscht über den Miesen Kundenservice.

Im großen und ganzen ist der Shop ganz ok. Vielleicht hatte die Verkäuferin ja einen schlechten Tag. Auf jeden Fall finde ich es schlecht, wenn man sich nicht um einen Kunden bemüht. Für mich ist der wichtigste Spruch den es in der Wirtschaft gibt "Der Kunde ist König". Wenn der Kunde sich wohl fühlt wird er auch konsumieren und seine gute Meinung unter seinen Freunden verbreiten. 

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