Was ist ein Skatepark? Ein Skatepark ist ein Ort an dem sich Menschen treffen um legal ihrem Hobbie, dem Skaten nachzukommen.
Da ich selbst Skateboard fahre habe ich mich schon des öfteren mit Skateparks auseinandergesetzt.
Es gibt 3 verschiedene Arten von Park Elementen. Da wären einmal die Street Elemente, die an Replikas aus der gewöhnlichen Architektur verwendet. Die Pool Elemente, die sich aus den stillgelegten Schwimmbecken entwickelten, welche eine Concave Form hatten. Das dritte Element sind Vert/Big Air Bausteine, bei denen es hauptsächlich darum geht so hoch und weit wie möglich zu kommen.
Die bekanntesten Skateparks der Welt befinden sich in Amerika.
Dort gibt es Parks die Komplett auf Street Skating ausgelegt sind. Z.B. The Berrics, Stoner Park, Lafayette...
Die bekanntesten Bowl ausgerichteten Parks sind Burnside, Kona, FDR...
Auch bei uns in Vorarlberg gibt es einen der besten Skate Bowls der Welt, er befindet sich in Hard und lässt sich in 3 Bereiche Unterteilen. Man unterscheidet hierbei die tiefe des Pools.
Vert Rampen habe ich in Vorarlberg erst die in Bregenz gesehen, wobei diese schon veraltet und kaputt ist. Da Vert Rampen sehr teuer sind und sie fast niemand verwendet, werden sie auch fast nirgends mehr gebaut.
Die bekanntesten Rampen sind aber sicher die Halfpipe von Tony Hawk, die Mega Ramp von Dany Way oder die Mega Ramps von Woodward.
Unternehmen wie Woodward betreiben Skateparks in unvorstellbaren Größen. Bei Woodward gibt es so ziemlich alles, was das Skater Herz begehrt.
Es gibt verschiedene Bausubstanzen die für einen Bau einer Skate-Anlage in Verwendung sind.
Da gibt es Skate-Anlagen aus Beton, diese machen einen Großteil der Anlagen aus, da Beton nicht Fault und auch im Gegensatz zu hohlen Metallgerüsten stabiler und auch leiser ist. Der Unterschied zwischen einem Beton Park und einem Park aus mobilen Teilen ist, dass sich die mobilen teile verschieben lassen und so neue Möglichkeiten entstehen, wenn man jedoch an dem Beton Park etwas ändern will, dann muss man das ganze Teil abreißen und neu bauen. So ist es auch, wenn der Platz des Skatparks nicht mehr verfügbar ist. Wenn z.B. eine Gemeinde eine Skateanlage gebaut hat, es sich jedoch offenbart, dass der Baugrund nach 5 Jahren anderst verwendet werden soll und der Skatepark an einen anderen Platz kommt. Bei diesem Beispiel wäre es gut gewesen, hätte die Gemeinde einen Park mit mobilen Rampen gebaut, dann müssten sie nicht alles neu bauen.
Der Beton Park ist um einiges teurer als ein Park mit mobilen Rampen. Deshalb sollte gut überlegt werden, wie lange dieser Park genützt wird. Wenn man weiß, dass so ein Park mehr als 10 Jahre fixer Bestandteil des Gemeinde Plans ist, dann ist es besser, wenn man ihn aus Beton baut, weil dieser besser zu befahren und weniger Lärm produziert.
Sehr interessanter Beitrag Frederic!!!
AntwortenLöschenWie gefallen dir die Skate Parks in Vorarlberg?
Meiner Meinung nach hat es in Vorarlberg sehr viele Skateparks: Bregenz, Hard, Felkirch, Götzis, Dornbirn. Was meinst du sollten wir in Vorarlberg noch mehr Skateparks bauen? Und wenn ja welche Art von Skatepark?
Wie gefällt dir der neue Betonpark der in Feldkirch gabaut wurde?
Hallo Noah
AntwortenLöschenMir gefallen die Skate Parks in Vorarlberg gut. Am besten gefällt mir der Skate Park in Hard, weil er auf mich wie ein Kunstwerk wirkt und nicht wie ein Spielplatz.
Das ist das, was ich an dem Skatepark in Feldkirch zu bemängeln habe. Mir gefällt der Park nicht so gut, weil 100% nicht von einem Skater geplant wurde. Die Person, die den Skatepark an der Oberau geplant hat, hat wahrscheinlich noch nie in seinem Leben ein Skateboard gesehen.
Dem Skatepark fehlt einfach die Seele.